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BMW WR 750 in Fahrt_(c) BMW Group Archiv München
BMW WR 750 in Fahrt_(c) BMW Group Archiv München

Pressemitteilung -

"Rekordjagd auf zwei Rädern“ - neue Sonderausstellung auf Schloss Augustusburg

Die Motorradsaison steht vor der Tür und Fans der Zweiräder sollten sich einen Ausflug ins Erzgebirge nicht entgehen lassen. Kurvenreiche Straßen, steile Auf- und Abfahrten sowie Stätten des sächsischen Motorradbaus, wie die MZ- Stadt Zschopau garantieren Abwechslung und Fahrspaß pur. Ein lohnenswertes Ausflugsziel ist das Bikerschloss Augustusburg, es beherbergt eines der bedeutendsten und umfangreichsten Zweiradsammlungen Europas, wo aktuell die Sonderausstellung „Rekordjagd auf zwei Rädern“ zu sehen ist. 

Diese zeigt 15 historische Rekord- und Rennfahrzeuge aus sechs Jahrzehnten und erzählt die Geschichte des unbändigen Eifers um Geschwindigkeitsrekorde und Hochleistungstechnik.

Leitexponat ist das Motorrad BMW WR 750 Kompressor, der „schwarze Boxer" genannt. Damit katapultierte sich 1935 der Rennfahrer Ernst Henne auf einer Waldschneise entlang der Autobahn Frankfurt-Darmstadt mit erstmalig erreichten 254 km/h an die Weltspitze. Das Unikat stammt aus dem Fundus der BMW Group Classic München und wird nun auf Schloss Augustusburg der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

„Wir sind außerordentlich erfreut, diese ganz besonderen, hochkarätigen Motorräder in unserem Museum auf Schloss Augustusburg zeigen zu können und damit unser Motto RENAISSANCE TRIFFT BIKES in ein neues Licht zu stellen", so Patrizia Meyn, Geschäftsführerin der Augustusburg/ Scharfenstein/ Lichtenwalde Schlossbetriebe gGmbH. Die Sonderausstellung ist ein Kooperationsprojekt und wird 2019 in das „Deutsche Zweirad- und NSU-Museum" Neckarsulm und 2020 in den „PS-Speicher" Einbeck bei Hannover weiterwandern.

Andere Rekordfahrzeuge heißen „Liegestuhl" oder „projectil". Sie lassen den internationalen Wettstreit um die schnellsten zwei Räder in Deutschland, Großbritannien und den USA nachvollziehen. „Spätestens seit den 70er Jahren wurden Rekord-Geschwindigkeiten von 356 km/h erreicht", erklärt Uwe Meinig, Museumsleiter der Augustusburg/ Scharfenstein/ Lichtenwalde Schlossbetriebe gGmbH.

Im Kampf um die Sekunden brach zuerst der Wettstreit um die höchste Motorleistung und daraufhin um die geschickteste Aerodynamik unter den Motorradherstellern aus – bis sich schließlich eine ganz eigene Rennszene auf den Bonneville-Salzseen im US-Bundesstaat Utah entwickelte. Uwe Meinig: „Uns war es wichtig, all diese Aspekte rund um die Exponate zu zeigen. Diese Maschinen sind alle Unikate und beeindrucken allein durch ihre außergewöhnliche Technik und das extravagante Design." 

Die Sonderschau „REKORDJAGD AUF ZWEI RÄDERN" ist bis 2. Dezember 2018 zu sehen.  Auch die Dauerausstellung des Motorradmuseums auf Schloss Augustusburg steht für eine Entdeckungstour offen. Auf einer Ausstellungsfläche von 1200 m² wird anhand von hochinteressanten Exponaten die technische Entwicklung des Motorrades von 1885 bis heute eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Tipp: das Bikerticket kombiniert die Motorradmuseen auf Schloss Augustusburg und Schloss Wildeck (Zschopau). Beide Schlösser liegen nur ca. 15 Fahrminuten voneinander entfernt und bieten einen umfassenden Einblick in die Geschichte des motorisierten Zweirads. Vor allem Liebhaber regionaler Motorradfirmen wie DKW und MZ kommen hier voll auf Touren! 

Kontakt & Information:Augustusburg/Scharfenstein/Lichtenwalde Schlossbetriebe gGmbH; Tel.: +49 (0) 37291 38 00; www.die-sehenswerten-drei.de

Informationen und Tipps für PS- Touren unter www.erzgebirge-tourismus.de/sommerzeit

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Der Tourismusverband Erzgebirge e.V. ist die Dachorganisation für die nationale und internationale Vermarktung der Reiseregion Erzgebirge. Ausgezeichnete Rad-& Wanderwege, Wintersportmöglichkeiten, mehr als 800 Jahre Bergbautradition, weltbekannte Weihnachtsbräuche & Handwerkskunst sowie historische Dampfeisenbahnen: Wer in das Erzgebirge im Süden Sachsens aufbricht, lernt eine zweite Heimat kennen – die Erlebnisheimat. Modern und traditionell, mit Geschichte und Geschichten! 

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Pressekontakt | Claudia Brödner

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