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Wie klingt Vergangenheit?: Dreh der 5. Folge „Bergmusik“ vom 5. bis 7. Dezember im Erzgebirge + EINLADUNG ANS SET VON „Wie klingt HEIMAT?“ – eine akustische Spurensuche
Räuber hört zu: Der Titel-Fragestellung folgend, erforscht Musiker und Komponist Felix Räuber, Frontmann der Band Polarkreis 18 („Allein Allein“), für die interdisziplinäre Produktion HEIMAT die Klang- und Lebenswelten zehn verschiedener Kulturkreise Heimatlandes Sachsen – und widmet sich nun dem Erzgebirge.
In der fünften zu drehenden Folge geht Räuber auf Zeitreise und beschäftigt sich mit gegenwärtiger Vergangenheit. Er trifft dabei auf Menschen, welche ihre Identifikation mit der Region vor allem mit der Pflege von Traditionen verbunden sehen und trifft auf Romantik und Nostalgie.
Er begegnet dem Bergmusikkorps „Saxonia“ und dem Kapellmeister José Luis Gutierrez, der Organistin Elisabeth Rohloff, sowie Volkskünstler Markus Füchtner und Tschaikowskys Nussknacker.
Akustisch werden dabei die Stollen unter Tage, Licht und Dunkelheit, das Leben im Berg, das Holzhandwerk in Seiffen, das Barockinstrument Silbermannorgel und die Blasmusik. Eine poetisch-assoziative Begegnung mit Silber und Schnee.
Die zehnteilige Expedition wird als serielle Film-Dokumentation aufbereitet und 2022/23 ausgestrahlt. Autor der Serie ist Marc Oliver Rühle, Regie führt Markus Weinberg, ravir film aus Dresden produziert. In jeder der zehn Folgen entsteht außerdem in Zusammenarbeit mit den porträtierten Protagonisten aus den jeweiligen Kulturkreisen ein gemeinsames Musikstück und final ein Album mit zehn neuen Liedern – die „Sinfonie der Kulturen“, zu den Dresdener Musikfestspielen am 7. Juni 2022 im Kulturpalast uraufgeführt wird.
Erste Hörprobe: www.heimatlieder.net/post/sinfonie-der-sorben
Räuber begibt sich auf die Suche nach Melodien, Klängen, Ritualen und Traditionen – nach akustischen Reizen und den Geschichten, die sie erzählen. Mit dem Ziel, Menschen eine Stimme zu geben, die sonst kaum Gehör bekommen, sowie eine Musik zu erschaffen, die alle Kulturkreise miteinander verbindet.
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Marc Oliver Rühle
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